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Die Bauarbeiten im Süden von Chile dauern seit Jahrzehnten an: Eine Landstraße wird mit sturer Entschlossenheit in die majestätische Natur Patagoniens gesprengt. Die Landstraße 7 oder „Carretera Austral“ soll das Zentrum des Landes mit seiner Südspitze verbinden. Auf dem Landweg gelangt man bis heute nur über Argentinien dorthin. Militärdiktator Augusto Pinochet erhob den Bau der Straße in den 70er Jahren zur nationalen Priorität. Auf seinen Befehl schufteten bis zu 10.000 Bausoldaten unter widrigsten Bedingungen.

Trotz enormer Anstrengungen ist der Bau noch lange nicht abgeschlossen. Auf Chiles schmalem Territorium ist der Weg versperrt durch Regenwälder, steile Berge, Fjorde und ein riesiges Eisfeld. Der Dokumentarfilm nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in diese atemberaubende Wildnis und untersucht die Folgen des Bauprojekts für Menschen und Natur in der Region.

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